Projekte 2015

Vertrauenssysteme in der Sharing Economy, Verbraucherreaktionen auf die Initiative Tierwohl, Nahrungsergänzungsmittel für Kinder und das Gesundheitsmonitoring durch Wearables und Apps sowie verbraucherorientierter Datenschutz

Vertrauenssysteme in der Sharing Economy, Verbraucherreaktionen auf die Initiative Tierwohl, Nahrungsergänzungsmittel für Kinder und das Gesundheitsmonitoring durch Wearables und Apps sowie verbraucherorientierter Datenschutz  waren die Themen von Forschungsprojekten, die 2015 im Rahmen des KVF NRW gefördert wurden. Fünf Teams der Teams der Universitäten Köln und Münster, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und des Katalyse Instituts wurden vom wissenschaftlichen Beirat des KVF NRW ausgewählt.

 

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Hier finden Sie Informationen zu den im Jahr 2015 im Rahmen des KVF NRW geförderten Forschungsprojekten. Die verlinkten Projekttitel führen Sie zu den stets  aktualisierten Projektbeschreibung im SOFISwiki. Unter "Artikel zum Thema" in der rechten Navigationsleiste finden Sie zu diesen Projekten erschienene Working Papers und Fact Sheets sowie sonstige Veröffentlichungen.

Gesundheitsmonitoring durch Wearables und Health Apps: Eine empirische Analyse der Nutzer/innenprofile und ihrer Auswirkungen auf Selbstbestimmung, Arzt-Patienten-Interaktion und Solidaritätseinstellung

Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt (Universität zu Köln), Prof. Dr. Remi Maier-Rigaud (Hochschule RheinMain) und Sarah-Lena Böning, M.Sc. (Universität zu Köln)

Der mit Computerisierung verbundene technische Wandel beeinflusst alle unsere Lebensbereiche. Mit der digitalen Revolution verändert sich auch die Handhabung des Gesundheitsmonitorings. Wearables und Health Apps werden seit kurzer Zeit in wachsender Zahl auf dem Markt angeboten und bieten vielfältige Möglichkeiten der Überwachung von gesundheitsbezogenen Parametern. Eine steigende Relevanz für die zukünftige Gesundheitsversorgung und -prävention wird allseits erwartet. Im Fokus des Forschungsprojektes steht die Gruppe der Verbraucher, welche Gesundheitsmonitoring-Produkte zur Selbstüberwachung einsetzen. Bislang existiert kaum Forschung zu diesem Bereich, und die Literatur ist von der Frage der unternehmensstrategischen Erschließung dieses Sektors dominiert. Entsprechend fehlt eine sozialwissenschaftliche Theorieperspektive, und vor allem werden gesellschaftliche und verbraucherpolitische Implikationen dieser Entwicklung entweder nicht oder nur randständig beleuchtet.

Verbraucherpolitisch relevant sind unter anderem die Auswirkungen von Gesundheitsmonitoring-Produkten auf die Selbstbestimmung des Lebensstils von Nutzern, die Interaktion zwischen Patient und Arzt und die Solidaritätseinstellung der Bevölkerung. Im Vergleich mit Nichtnutzern stellt sich die Frage,

  • ob Nutzer eine stärkere Präferenz für einen gesunden Lebensstil haben.
  • ob Nutzer eine selbstbewusstere und aktivere Rolle in der Arzt-Patienten-Beziehung einnehmen.
  • ob Nutzer eine kritischere Einstellung zur solidarischen Krankenversicherung und insgesamt zum Sozialstaat haben.

Mithilfe eines explorativen, empirischen Forschungsdesigns sollen Erkenntnisse über das Verbraucherverhalten gewonnen und erste gesellschaftliche Implikationen identifiziert werden. Methodisch sequenziell vorgehend, werden in der ersten Stufe mittels geschlossener Kurzfragebögen erste Hypothesen quantitativ untersucht. Anhand der ausgewerteten Fragebögen werden nach dem Prinzip der maximalen strukturellen Variation theoriegeleitet Interviewpartner identifiziert und in der zweiten Stufe zu einem leitfadengestützten, problemzentrierten Interview eingeladen. Hier wird die quantitative Befragung qualitativ ergänzt, um ein umfassendes Bild des Nutzer- und Nichtnutzerverhaltens von Gesundheitsmonitoring-Produkten zu zeichnen und hieraus verbraucherpolitischen Handlungsbedarf abzuleiten.

Konsumentenvertrauen in einer Sharing Economy: Kommunikations- und Vertrauensprozesse in einer digitalen Welt des Tauschens und Teilens

Prof. Dr. Ulrike Röttger, Christian Wiencierz, M.A. (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)

Durch die Sharing Economy wird es für Verbraucher einfacher denn je materielle und immaterielle Güter mit anderen zu tauschen und zu teilen. Die Sharing Economy ist ein soziales und ökonomisches System, das auf digitalen Netzwerktechnologien basiert, die wiederum verschiedene Arten von Marktplätzen schaffen und einen solchen kollaborativen Konsum ermöglichen. So können z.B. die eigenen Räumlichkeiten bei Airbnb.com oder eigene Fähigkeiten bei Taskrabbit.com angeboten werden. Dabei betonen Akteure der Sharing Economy, dass Vertrauen essenziell für kollaborativen Konsum ist. Im Fokus der geplanten Studien stehen zum einen die Kommunikations- und Vertrauensprozesse zwischen Nutzern und Sharing-Economy-Anbietern und zum anderen jene zwischen den sich meist unbekannten Nutzern. Eine systematische Erforschung dieser Prozesse steht bislang noch aus.

Aus Sicht der Verbraucherforschung ist von besonderer Relevanz, dass Vertrauen eine riskante Vorleistung der Nutzer ist. Diese gehen ein Risiko ein, wenn sie in eine Vertrauensbeziehung mit Sharing-Economy-Anbietern bzw. mit anderen Nutzern treten, denn es besteht immer die Möglichkeit getäuscht oder betrogen zu werden. In diesem Zusammenhang wird häufig kritisiert, dass Sharing-Economy-Anbieter die mit den Austauschprozessen verbundenen Risiken meist gemeinschaftlich mit den Nutzern teilen, nicht jedoch den Gewinn. Zudem sammeln sie Nutzerdaten mit der Absicht diese anschließend zu kommerzialisieren. Der versprochenen Vielfalt, Freiheit und Flexibilität durch die Sharing Economy stehen Risiken des Missbrauchs und der Überwachung gegenüber.

Auf Basis eigener Vorarbeiten wird ein interdisziplinärer Vertrauensansatz für den Kontext der Sharing Economy abgeleitet und Vertrauen als Prozess aufgeschlüsselt, um folgende Forschungsfrage zu untersuchen: Welche Faktoren beeinflussen die Vertrauensprozesse in kollaborativen Beziehungen innerhalb der Sharing Economy? Von Interesse ist dabei insbesondere, welche Merkmale des Sharing-Economy-Anbieters bzw. des Austauschpartners vertrauenserweckend wirken und welches Bewusstsein die Nutzer für mögliche Risiken in der Sharing Economy haben.

Ziel des Forschungsprojekts ist es, grundlegende Erkenntnisse über die Kommunikations- und Vertrauensprozesse in einer Sharing Economy zu gewinnen, da ein besseres Verständnis von Vertrauen der Schlüssel ist, um verbraucherschutzrelevante Erkenntnisse über die digitale Welt des Tauschens und Teilens zu erhalten. Die gewonnenen Erkenntnisse über die Vertrauensprozesse in einer Sharing Economy können Verbrauchern Informationen liefern, um ihre Entscheidungs- und Handlungskompetenz in dem Bereich stärken und sich für mögliche Täuschungen und Missbrauch sensibilisieren zu können.

Ernährung im Wandel: Nahrungsergänzungsmittelkonsum bei Kindern und Jugendlichen: eine Herausforderung für die Verbraucherkommunikation

Dr. Ulla Simshäuser, Gabriele Tils und Regine Rehaag (KATALYSE Institut, Köln)

Ernährung ist ein Spiegel tiefgreifender gesellschaftlicher Umwälzungen, die unter anderem durch zunehmende Flexibilisierung und Individualisierung geprägt sind (vgl. u.a. Berger & Hitzler 2010, Sennett 2005, 1998; Beck 1986). Die Vorstellungen über gesunde Ernährung und Ernährungsgewohnheiten haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. Ein Ausdruck davon ist der starke Anstieg des Konsums von Nahrungsergänzungsmitteln seit Ende der 1990er-Jahre und eine schier unübersichtliche Vielzahl von Produkten. Alltagsrelevante Einkaufsorte wie Discounter und Drogeriemärkte tragen maßgeblich dazu bei, dass Nahrungsergänzungsmittel als eine selbstverständliche und zeitgemäße Ergänzung zur alltäglichen Ernährung und Selbstoptimierung wahrgenommen werden (Tils 2015; Rehaag & Tils 2013). Im Zuge dieser Entwicklung greifen auch Eltern zunehmend zu Nahrungsergänzungsmitteln, um die Leistungsfähigkeit ihrer Kinder in Schule oder Sport zu steigern, zumal viele Hersteller mit Slogans und Produktnamen werben, die eine Verbesserung der mentalen Leistungsfähigkeit von Kindern in Aussicht stellen. Dieser Trend stellt die Verbraucherkommunikation vor neue Herausforderungen.

Untersuchungsziele

Die Studie untersucht den Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln bei Kindern und Jugendlichen aus Perspektive der Eltern als Kaufentscheider und exploriert Verwendungsanlässe und –motive im Kontext der elterlichen Gesundheitsfürsorge. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Informationsverhalten und der Fragestellung, ob Erfordernisse und Risiken einer Nahrungsergänzung bekannt sind und welche Akteure aus Sicht der Eltern als relevant und glaubwürdig wahrgenommen werden.

Ergänzend werden Experten/innen aus den Bereichen Kindergesundheit, Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz zu Ansatzpunkten und Schnittstellen für die Gesundheitskommunikation befragt.

Erwartete Ergebnisse des Vorhabens

Die Studie mündet in Empfehlungen für eine dialogorientierte Gestaltung gesundheitsbezogener Informationen zu Nahrungsergänzungsmitteln für Kinder und Jugendliche und eine Optimierung der bestehenden Verbraucherkommunikation.

Webseite des Projekts "Ernährung im Wandel"

Verbraucherorientierter Datenschutz

Professor Dr. Ali Sunyaev (Universität Kassel, vormals an der Universität zu Köln)

Der Datenschutz stellt eine Kernherausforderung im Zeitalter der Informationen dar. Da industrielle Selbstkontrolle versagt und die Gesetzgebung kaum Einfluss üben kann, fällt die Wahrung der Informationsprivatheit auf die Verbraucher zurück. Verbraucherorientierter Datenschutz ist somit von zentraler Relevanz für eine verbraucherfreundliche Gestaltung der Digitalen Welt.

Anbieter versuchen den Datenschutz von Verbrauchern durch Datenschutzartefakte und Datenschutzfördernde Techniken zu verbessern. Der Mehrwert dieser Angebote für Verbraucher wird allerdings häufig durch einen mangelnden Fokus auf Verbraucherbedürfnisse erheblich gemindert. Dieses Forschungsvorhaben adressiert das mangelnde Verständnis von Verbrauchbedürfnissen. Es wird ein detaillierteres Verständnis der Verbraucherschaft geschaffen, das einen tiefen Einblick in die Bedürfnisse der Verbraucherschaft bietet. Datenschutzbemühungen können offensichtlich nur eingeschränkt erfolgreich sein solange sie nicht auf die Bedürfnisse der Verbraucherschaft zugeschnitten sind. In diesem Forschungsvorhaben, wird das nötige Verständnis zur Verwirklichung von verbraucherorientierten Datenschutzbemühungen geschaffen.

Ohne ein detailliertes Verständnis der Verbraucherschaft ist es nicht möglich Angebote auf die Bedürfnisse einzelner Verbrauchergruppen auszurichten. Dieses Forschungsvorhaben ist nicht nur auf Verbraucherbedenken oder Verbraucherverhalten, sondern auch insbesondere auf die datenschutzspezifischen Interessen von Verbrauchern fokussiert. Im Rahmen des Projekts wird zuerst eruiert welche Datenschutzpraktiken gängig oder wünschenswert sind. Daraufhin wird im Rahmen einer quantitativen Studie erhoben, welche Datenschutzpraktiken für Verbraucher von Interesse sind. Abschließend werden die Ergebnisse durch hierarchisches Clustering aufbereitet.

Folgende fünf Eigenschaften sind kennzeichnend für das Forschungsvorhaben:

  1. Explizite Berücksichtigung der Verbraucher in NRW
  2. Erhebung von Verbraucherbedürfnissen
  3. Fokus auf Verbraucherinteressen an Datenschutzpraktiken
  4. Schaffung eines detaillierten Bildes der Verbraucherschaft
  5. Schaffung des notwendigen Verständnisses für die Entwicklung, Bewertung und Auswahl von verbraucherorientierten Datenschutzartefakten

Durch die angestrebten Ergebnisse, wird die Entwicklung von Datenschutzartefakten ermöglicht, die selbst Laien dazu befähigen, sich aktiv und wirksam in den Schutz ihrer Informationsprivatheit zu involvieren und somit zu mündigen Teilnehmern in aktuellen und künftigen IT-Umfeldern zu werden.

CSR-Kommunikation auf dem Prüfstand: Die Reaktion von Verbrauchern auf Initiativen zum Tierwohl

Prof. Dr. Wiltrud Terlau, Dr. Christian H. Meyer, Dr. Darya Hirsch, Dr. Martin Hamer (IZNE - Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung, Hochschule Bonn Rhein-Sieg, Campus Sankt Augustin), Prof. Dr. Cristina Massen (Wirtschaftspsychologie, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Campus Rheinbach), Prof. Dr. Michael Krzeminski (IMEA - Institut für Medienentwicklung und Analyse der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Campus Sankt Augustin)

Anlass für die Studie ist die Ankündigung der Wirtschaft im Januar 2015, sich mit der "Initiative Tierwohl" für eine nachhaltige und tiergerechte Fleischerzeugung einzusetzen. Nahrungsmittel werden in Deutschland zunehmend zu niedrigeren Preisen angeboten. Somit können es sich weite Teile der Bevölkerung in Deutschland heute finanziell leisten, täglich beispielsweise Fleisch zu essen. Doch Herstellung, Handel und Konsum von Fleisch sind nicht frei von Kritik. Die Unternehmen reagieren darauf mit verschiedenen Mitteln einer verbesserten Kommunikation; wie z.B. Informationsangeboten oder Gütesiegeln und Labeln für die Berücksichtigung einer artgerechten Tierhaltung. Auch die soziale Medien und Nachrichtenportale tragen maßgeblich zur Informationsverbreitung bei. Sie ermöglichen dem Verbraucher, sich aktiv an den Diskussionen für das Wohl der Tiere mit eigenen Beiträgen zu beteiligen. Die Netzöffentlichkeit reflektiert so wichtige Fragen des täglichen Offline-Lebens im Online-Diskurs. Nicht selten treten dabei latente Konflikte zwischen den beteiligten Gruppen und Widersprüche offen zutage. In den Online-Diskussionen steckt daher viel Potential für die Verbraucherforschung. Diesen "Schatz" gilt es zu heben und hier setzt das Projekt an.

Ziel des Vorhabens ist es, einen interdisziplinären Forschungsbeitrag zum Verbraucherverhalten und zu Verbrauchergruppen am Beispiel des Internet-Diskurses über das Thema Tierwohl zu leisten. Basis bildet eine Kombination von klassischen (Diskursanalyse, Verbrauchergruppenbestimmung) und innovativen Methoden der Sozialforschung (wirtschaftspsychologische Experimente). Das Projekt untersucht die Bedeutung des Internets für die Nachhaltigkeitskommunikation bzw. die Kommunikation im Rahmen der Corporate Social Responsibility (CSR). Schwerpunkt bilden Fragen nach Verhaltensänderungen und -mustern der beteiligten Gruppen im Diskussionsverlauf und nach dominierenden Verbrauchergruppen, die die Diskussionen zum Tierwohl maßgeblich beeinflussen. Außerdem sollen die Wirkungen die Kommunikation auf die jeweiligen Verbrauchergruppen analysiert werden. Die Arbeit trägt dazu bei, Kommunikationsmuster zu identifizieren und Informationslücken zu schließen. Auf Grundlage der Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen für eine nachvollziehbare und verständliche CSR- und Nachhaltigkeitskommunikation angestrebt, so dass Verbraucher informierte Kaufentscheidungen unter Berücksichtigung einer artgerechten Tierhaltung und der Nachhaltigkeit treffen können.

Das Forschungsvorhaben wird in folgenden Arbeitsschritten, in einem Hochschulkonsortium bestehend aus drei Hochschuleinrichtungen, realisiert:

  • Analyse des Online-Diskurses über das Thema Tierwohl: Nach einer Recherche und Vergleich bestehender Tierwohl-Initiativen werden, repräsentative Online-Quellen identifiziert, die für die Diskursuntersuchung herangezogen werden können. Sie ermöglichen die Ermittlung von Positionen und Kategorien des Tierwohldiskurses und werden bezüglich der Nachhaltigkeitsdimensionen und CSR-Relevanz überprüft.
  • Verbraucheranalyse auf Basis der Milieuforschung: Auf Grundlage der Diskursanalyse werden die Verhaltensmuster der beteiligten Gruppen in den (Internet-)Diskussionen (Diskursen) untersucht, den Gruppen zugeordnet und auf Sinus-Milieus übertragen. Gelingt diese Übertragung, werden milieuspezifische Merkmale von im Internet präsenten und dominanten Verbrauchergruppen ermittelt. Weitere eindeutig identifizierbare Verbrauchergruppen, die im Internetdiskurs fehlen, können durch diese Methode identifiziert werden.
  • Experimentelle deduktive Überprüfung: Auf Basis der Diskursanalyse werden Hypothesen entwickelt, welche Informationen Verbraucher im Tierhaltungs- und Nachhaltigkeitsdiskurs besonders beachten, und wie CSR-Aspekte der Tierwohl Initiativen am besten kommuniziert werden können. Mit Hilfe eines Web-Computerexperiments wird die Veränderung der Einstellung von Probanden auf unterschiedliche Argumente, Inhalte und Präsentationen (z.B., Bild vs. Text, emotional vs. sachlich), zum Thema Tierwohl, gemessen. Auch hier können gegebenenfalls Unterschiede zwischen verschiedenen Verbrauchergruppen identifiziert werden.